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Projekt

FuturENG

FuturENG partners group picture during kickoff meeting in Graz

Das Projekt FuturENG richtet sich an Hochschulstudierende und Lehrkräfte im Bereich der Ingenieurwissenschaften und zielt darauf ab, die Ausbildung mit den Trends der Industrie in Einklang zu bringen, wobei der Schwerpunkt auf dem digitalen und grünen Wandel liegt.

Projektbeschreibung und Methodik:

Das Projekt „FuturENG“ im Rahmen des Programms Erasmus+ zielt darauf ab, die Ingenieurausbildung in Europa zu revolutionieren. Sein Hauptziel ist es, die Hochschulbildung im Ingenieurwesen an die neuesten Trends in der Industrie anzupassen, wobei der Schwerpunkt auf dem digitalen und grünen Wandel liegt. Durch die Integration dieser aktuellen Themen in den Lehrplan will FuturENG sicherstellen, dass künftige Ingenieur:innen mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen ausgestattet sind, um die Herausforderungen der modernen Welt zu meistern.

Eine der Schlüsselstrategien von FuturENG ist die Einbeziehung des herausforderungsbasierten Lernens, einer Methode, die praktische Erfahrungen neben theoretischen Studien fördert. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Lernergebnisse, sondern stellt auch sicher, dass die Studierenden nach ihrem Abschluss in der Lage sind, Probleme der realen Welt effizient zu lösen. Darüber hinaus legt das Projekt den Schwerpunkt auf die Entwicklung digitaler Kompetenzen und trägt damit der wachsenden Bedeutung der Technologie in allen Bereichen des Ingenieurwesens Rechnung.
Darüber hinaus ist FuturENG bestrebt, die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Forschungszentren und Industriepartnern im Rahmen eines Wissensdreiecks zu fördern. Diese Zusammenarbeit ist unerlässlich, um den Lehrplan auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der Industrie zu halten und den Studierenden wertvolle Einblicke in die aktuelle berufliche Praxis zu vermitteln.

Zielsetzungen:
  1. Verbesserung des technischen Wissens: Entwicklung eines MOOCs „Tech Essentials“ (R1), um Studierenden der Ingenieurwissenschaften fächerübergreifendes Wissen in den Bereichen Industrie 4.0, nachhaltige Digitalisierung, Twin Transition und Deep Tech zu vermitteln (SO1).
  2. Verbesserung der Fähigkeiten durch herausforderungsbasiertes Lernen: Erstellung einer herausforderungsbasierten Lern-Toolbox (R2) mit Webquests, um die transversalen, digitalen und grünen Kompetenzen der Studierenden zu fördern und eine interaktive und erfahrungsorientierte Lernumgebung zu schaffen (SO2).
  3. Unterstützung von Pädagog:innen: Bereitstellung eines Schulungsleitfadens und eines Fahrplans (R3) für Hochschullehrende zur effektiven Umsetzung des FuturENG-Programms, um die Entwicklung technischer Kenntnisse und Fähigkeiten der Studierenden zu gewährleisten (SO3).
  4. Stärkung der Wissens-Dreieck-Kooperation: Einführung einer Methodik zur Zusammenarbeit im Wissensdreieck (R4), um die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschung und Unternehmen zu fördern und die Entwicklung aktueller und relevanter Bildungsprogramme zu gewährleisten (SO4).
  5. Anerkennung von Errungenschaften: Einführung eines Open-Badges-Mikroanerkennungssystems zur Anerkennung und Validierung von Schülerleistungen beim Abschluss von Lektionen und Webquests, um einen greifbaren Nachweis der erworbenen Fähigkeiten zu liefern (SO1 & SO2).
Projekt-Konsortium:

Zu den Konsortialpartnern des FuturENG-Projekts gehören verschiedene renommierte europäische Universitäten und Institutionen, die ein breites Spektrum an Fachwissen und Ressourcen für die erfolgreiche Durchführung des Projekts gewährleisten.

  1. UNIVERSITATEA DE MEDICINA FARMACIE STINTE SI TEHNOLOGIE GEORGE EMIL PALADE DIN TIRGU MURES
  2. KAUNO TECHNOLOGIJOS UNIVERSITETAS
  3. MACDAC ENGINEERING CONSULTANCY BUREAU LTD -MECB
  4. INSTITUTO DE SOLDADURA E QUALIDADE
  5. FH JOANNEUM GESELLSCHAFT MBH
  6. ACTA FOUNDATION
  7. EDITC LIMITED

Hinweis

Finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autor:innen und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können für diese verantwortlich gemacht werden.

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