Projekt

GameHub

University-enterprises cooperation in game industry in UKR

 

Das 3-jährige Erasmus+ Projekt "GameHub" regte die Ausbildung der ukrainischen Technik-Lehrenden und -Studierenden an den Hochschulen sowie von arbeitslosen Ingenieurinnen, Ingenieuren und ATO-Veteranen an und schaffte einen stabilen, kreativen Spielentwicklungssektor.

Das Projekt "GameHub"schaffte es, Lehrende und Studierende technischer Studien sowie arbeitslose Ingenieurinnen, Ingenieure und Veteranen der Antiterroroperation – kurz "ATO" – in der Ukraine mit Kenntnissen und Fertigkeiten in der Game-Entwicklung und im Game-Design auszustatten, um ihre Vermittlungsfähigkeit am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Zu diesem Zweck war es auch wichtig, eine enge Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und Unternehmen aufzubauen, um die Modernisierung der technischen Ausbildungen zu fördern und in dieses hoch-technologische Feld zu investieren.

Das Projekt bestand aus drei Hauptkomponenten:
  1. Thema – Spielentwicklung und -design; Entwicklung von Kompetenzprofilen

  2. Struktur – Entwicklung von Game Labs an ukrainischen Universitäten und Zusammenarbeit mit KMUs aus dem Informations- und Kommunikationssektor

  3. Inhalt – Gamification für Bildung und Business; Entrepreneurship und Digital Game Marketing

„GameHub“ lieferte innovative Kenntnisse für das digitale Spieldesign, die Produktion und das Entrepreneurship, indem im Projekt für die ukrainischen Hochschulen Lernmodule entwickelt wurden, welche die am Markt angeforderten Kompetenzprofile erfüllten.

Die spezifischen Ziele des Projekts umfassten:
  • Etabliertes Monitoring-Instrument von Kompetenzprofilen und Training – notwendig für die Beschäftigung im Informations- und Kommunikationssektor der Ukraine – inklusive internationaler Vernetzungen und Geschäftsmöglichkeiten
  • „GameHub“ baute in jeder ukrainischen Hochschule Kenntnisse und Kompetenzen für die digitale Game-Produktion und ein Entrepreneurship in Form von Lernmaterialien, Coaching und Beratung von Hochschulfakultäten und Training-Service-Centern auf.
  • Wechselseitige nützliche und rentable Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Erwerbstätigkeit sowie Veteranenverbänden und Spielindustrie, die den aufstrebenden ukrainischen Informations- und Kommunikationssektor gestärkt hat.
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Foto: FH JOANNEUM/ZML
Die wichtigsten erreichten Ergebnisse sind:
  • Durchführung einer Job- und Aufgabenanalyse sowie Festlegen eines Kompetenzschemas – Monitoring-Instruments – für erfolgreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Unternehmen in der Spielindustrie und im Informations- und Kommunikationssektor
  • Konzept, Struktur und Implementierung von Game Labs an ukrainischen Universitäten
  • Das Training von Hochschullehrenden aus allen Hochschulen der Ukraine, Studierenden sowie Arbeitslosen inklusive der ATO-Veteranen
  • Die Entwicklung von 18 zweisprachigen Lernmodulen sowie die Integration dieser in die Curricula der Hochschulen
  • Aufbau von Vernetzungen zwischen Wissenschaft, Unternehmen und den Arbeitslosen-Centern
  • Organisation internationaler Projektkonferenzen und Jobmessen zu Game-Design durch das Konsortium

„GameHub“ hat neue Methoden und Ressourcen ausgebaut, um die Kompetenzen der Studierenden erhöht, die für die modernen IKT inklusive der kreativen Game-Industrie erforderlich sind. Die Ergebnisse bewirkten eine Entwicklung der Ukraine in Richtung EU-Standards.

Insgesamt 13 Institutionen aus vier Ländern bilden das Konsortium.