Porträt

Thomas Meier, MA

Thomas „Tom” Meier ist Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbands Steiermark und sorgt österreichweit für eine Neupositionierung von Einsatzorganisationen im Kommunikationsbereich.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Pressesprecher
Unternehmen: Landesfeuerwehrverband Steiermark
Ich arbeite in: Lebring, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2009
Mein Kontakt

Was ich mache:

Schlicht und einfach erklärt, geht es in meinem Job um drei zentrale Dinge:

1.) Kommunikation
2.) Kommunikation
3.) Kommunikation

… und diese drei Punkte betreffen sowohl die interne als auch die externe „Unternehmenskommunikation“ (MA-Info, Pressemeldungen, Beantworten von Journalistenanfragen, Verfassen von Reden, Online-Kommunikation, Vermitteln von InterviewpartnerInnen oder selber geben, Fotodienst...). Weitere Aufgabenstellungen liegen in den Bereichen Veranstaltungsmanagement, Layoutierung von Verbandspublikationen, Tätigkeit als Vortragender an der Feuerwehrschule, „Nachrichten“ und „Medien“ ständig im Auge zu behalten und vieles mehr.

Warum ich meinen Beruf liebe:

Ich genieße das Privileg, einen sehr abwechslungsreichen Job auszuüben, denn kein Tag gleicht dem anderen. Wichtig ist, dass man sich ordentlich reinhängt und für das, was man tut, auch „brennt“.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

Wichtig ist, flexibel zu sein, gerne zu kommunizieren und mit Menschen umgehen zu können, unbedingt auch empathisch zu sein. Sich ein breites Netzwerk an Medienkontakten aufzubauen und dieses zu pflegen ist selbstredend. Was man in meinem Job auf jeden Fall braucht, ist einen Partner oder eine Partnerin, der/die Verständnis für das „Berufsbild“ hat.

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere:

Erfolg zu haben beziehungsweise erfolgreich zu sein bedeutet für mich in erster Linie authentisch zu sein, mich auf meine Stärken zu verlassen und diese zu forcieren – und zu meinen Schwächen zu stehen. Wenn ich also erfolgreich bin, dann nicht aufgrund meiner Position; sondern durch meine Funktion, die ich erfülle – und die auch mich erfüllt.

So bin ich zu meinem Job gekommen:

Durch eine offizielle Bewerbung nach einer Stellenausschreibung.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt:

Ich hab viele fachliche Details in den Bereichen „Soziologie“, „Visuelle Kommunikation“, „Storytelling“, „Social Media“, „Content Strategy“, „Gender & Diversity“ oder auch in der „Krisen-PR“ mitgenommen – wie auch den Umgang mit komplexen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Kommunikation. Ich habe unglaublich gerne an der FH JOANNEUM studiert und empfehle diesen Masterlehrgang somit auch gerne weiter.

Die Jobchancen in meinem Bereich:

Das Zeitalter der digitalen Revolution ist da. Information ist Massenware. Daher bin ich überzeugt, dass sich im Bereich der Kommunikation auch in Zukunft ständig neue Jobmöglichkeiten erschließen werden. Vor allem im digitalen Bereich. Internetbasierte Kommunikationskanäle sind in der öffentlichen Kommunikation schon lange enttabuisiert, mehr noch: sie sind en vogue, gehören zum Alltag. Menschen sind nicht passiv, sie sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Geschehens. So wies der deutsche Medienwissenschaftler und Publizist Stefan Münker in seiner Publikation „Emergenz digitaler Öffentlichkeiten“ bereits 2009 auf die Entwicklung hin, dass das Internet für viele Menschen – und das mit großem Anstand – zum Informationsmedium Nummer eins werden würde. Mehr noch: Münker sagt weiters, dass der Prozess der Digitalisierung irreversibel ist und wir aus dem Internet nicht aussteigen könnten, selbst wenn wir dies wollten…

Ich bin:

  • kommunikativ
  • empathisch
  • höflich
  • aufgeschlossen
  • flexibel
  • neugierig
  • zielstrebig
  • belastbar

Ich über meinen Job

Frei nach Wilhelm Busch: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ Die Technik, die Kommunikation und auch die Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten wesentlich verändert, ja weiterentwickelt. Was vor wenigen Jahren beziehunsgweise Jahrzehnten noch utopisch klang, ist heute Realität, das Abbild unserer medialen Wirklichkeit. Mobile Endgeräte, soziale Medien und gesellschaftliche Entwicklungen bedingen eine fundamentale Veränderung im Mediennutzungs- und Informationsverhalten. Dies bedingt, dass im Kommunikationsmanagement von Unternehmen und Organisationen ein Umdenkprozess notwendig ist, ein völlig neuer Weg einzuschlagen ist.