Bewegungsförderung wirkt
Informationsveranstaltung
Vom gesundheitsfördernden Fußball über bewegt lebende Gemeinden und Generationenparks bis hin zu Medizinerinnen und Medizinern, die Bewegung auf Rezept verschreiben – das Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement hat von 2015 bis 2017 vier Modellprojekte umgesetzt. Die Ergebnisse werden am 8. November 2017 präsentiert.
Präsentation der Ergebnisse
Die Veranstaltung am 8. November 2017 bietet einen praxisnahen Einblick in die Erkenntnisse, die durch die Projekte gewonnen wurden. Auch grundlegende Informationen zur evidenzbasierten und qualitativ hochwertigen Bewegungsförderung für unterschiedliche Zielgruppen und in verschiedenen Settings werden vermittelt.
Mireille van Poppel (Karl-Franzens-Universität Graz), Verena Zeuschner (Fonds Gesundes Österreich) und Othmar Moser (Swansea University) werden ihr Wissen zum Thema teilen. Christopher Drexler, Landesrat für Kultur, Gesundheit, Pflege und Personal, hat den Ehrenschutz für die Veranstaltung übernommen.
Die Projekte im Überblick
Im Projekt „Gesundheitsfördernder Fußball“ wurde ein Ausbildungscurriculum für Coaches entwickelt und ein erster Lehrgang zu Gesundheitsfußball durchgeführt.
Die Gemeinden Gleisdorf, Grafendorf bei Hartberg und St. Margarethen an der Raab beteiligten sich am Projekt „Gemeinden leben bewegt“ und zeigten wie interdisziplinäre Mobilitätsanalysen, Partizipation der Bevölkerung und Gemeindepolitik zu einer bewegungsfördernden Lebenswelt beitragen können.
Eine evidenzbasierte und zugleich beteiligungsorientierte Planung von „Generationenparks“stand im Zentrum des gleichnamigen Projektes.
In zwei Modellregionen der Steiermark wurden Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gesundheitszentren im Rahmen des Projektes „Primary Care und Bewegungskompetenz“ kommunikativ geschult und vermittelten inaktive Personen im Sinne von „Bewegung auf Rezept“ zu regionalen Bewegungsangeboten.
Das detailierte Programm finden Sie im September 2017 auf dieser Seite.
Die Projekte wurden vom Gesundheitsförderungsfonds gefördert.