Porträt

DI Ingo Fritsch, BA

Vor Kurzem hat Ingo Fritsch mit einem Freund eine Werbeagentur in Salzburg gegründet. Im Interview erzählt er über den Masterlehrgang und wie er Studium und Beruf verbindet.

 
Wie vereinbaren Sie persönlich aktuell Beruf und Studium?

Alle wichtigen Termine stehen bereits zu Beginn des Semesters fest. Ich kann somit schon im Vornherein alles Organisatorische für das gesamte Semester erledigen. Auch reserviere ich mir dann gleich Zeit vor jeder Prüfungsleistung. Einiges davon wird im Rahmen von Projektarbeiten direkt in die entsprechende Vorlesung integriert, was den Workload für zu Hause nochmals reduzieren kann. Natürlich, man studiert neben dem Beruf, wozu anderen die volle Zeit zur Verfügung steht. Aber mit einem guten Zeitmanagement lassen sich Beruf und Lehrgang an der FH JOANNEUM sehr gut verbinden.

Wie sind Sie auf den Masterlehrgang aufmerksam geworden beziehungsweise wie kam es zu Ihrer Entscheidung?

Ich habe mich bereits seit der Schulzeit immer wieder im Spannungsfeld zwischen Technik und Gestaltung bewegt. Entsprechend war ich auf der Suche nach einem Studium, dass die visuelle Kommunikation nicht nur aus dem gestalterischen Winkel betrachtet, wie das bei den meisten Kunsthochschulen der Fall ist, sondern einen ganz klaren Wert auf die dem Themengebiet inhärente integrierte Komponente visueller Kommunikation legt. So einen ganzheitlichen Blickwinkel bietet derzeit nur der Lehrgang an der FH JOANNEUM.

Was ist Ihnen bei der aktuellen Fortbildung an der FH JOANNEUM besonders wichtig?

Besonders wichtig ist mir die Kombination aus theoriebasierten sowie praktischen Fächern. Ich lege Wert darauf, in theoretischen Themengebieten wie Bildethik oder dem Einfluss von Bildern auf die gesellschaftliche Entwicklung auch auf intellektueller Ebene gefordert zu werden. In Fächern, in denen es um das Vermitteln von grundlegenden, auch handwerklichen Fähigkeiten durch den Vortragenden geht, stehen für mich das praktische Wissen und die Erfahrung der Lektoren im Vordergrund. Diesem Spagat wurde mit der Auswahl hochwertiger Vortragenden auf jeden Fall Rechnung getragen.

(Warum) würden Sie Ihren Masterlehrgang weiterempfehlen?

Es gibt derzeit keinen im Aufbau vergleichbaren Lehrgang im Themengebiet der visuellen Kommunikation. Wer sich also nicht nur gestalterisch mit visueller Kommunikation auseinandersetzen will, bekommt durch diesen Masterlehrgang die Möglichkeit, je nach Vorbildung spannende Einblicke, Denkanstöße sowie fundiertes Wissen über dieses interessante und zukunftsträchtige Thema vermittelt zu bekommen.

Was haben Sie beruflich davor gemacht und wie haben Sie vor, Ihre neue Ausbildung in Zukunft zu nutzen?

Nach meinem abgeschlossenen Elektrotechnikstudium habe ich zunächst knapp sechs Jahre in München im Energiehandel gearbeitet. Währenddessen habe ich an der FH Kufstein den Bachelor in Marketing und Kommunikationsmanagement absolviert. In dieser Zeit habe ich mich bereits als Unternehmensberater selbstständig gemacht mit dem Ziel, Beratungsleistungen im Bereich der visuellen Kommunikation anzubieten. Vor Kurzem habe ich mit einem Freund in Salzburg eine Werbeagentur gegründet. Die durch den Lehrgang zusätzlich gewonnene Expertise werden ich also im Rahmen meiner Selbstständigkeit perfekt nutzen.