Das erste Semester
(c) Nicole Seisser

Das erste Semester “IT & Mobile Security”

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Thomas Strametz, Student am Studiengang “IT & Mobile Security” und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, gibt in seinem Blogbeitrag einen Einblick in das erste Semester. Themen wie Schwerpunkte, Anforderungen, die typische Woche und die Herausforderungen warten in diesem Beitrag auf Sie.

Die Inhalte auf einen Blick

Wie der Name des Studiums bereits vermuten lässt, prägen die zentralen Themengebiete „Security“ beziehungsweise „Mobile Anwendungen“ die meisten Lehrveranstaltungen. Dem Security-Teil des Studiums wird im ersten Semester unter anderem durch die Analyse und Nachstellung bestehender Binary-Exploits, das Aufzeigen gängiger Schwachstellen und geeigneter Schutzmaßnahmen in Netzwerken und dem Aufbau eines soliden kryptographischen Grundverständnisses Rechnung getragen. Darüber hinaus wird großer Wert auf sichere Entwicklung mobiler Anwendungen – sowohl für Android als auch für iOS – gelegt. Die Programmiersprachen der Wahl sind hier vorzugsweise Kotlin beziehungsweise Swift. Im Speziellen bei Android-Apps liegt der Fokus auch auf der Analyse bestehender APKs. Das Lehrangebot wird durch Übungen rund um den Aufbau privater Cloudinfrastrukturen und betriebssystemnaher Programmierung abgerundet.

Das Anforderungsprofil

Formell ist der Abschluss eines facheinschlägigen Bachelorstudiums oder eine gleichwertige Ausbildung erforderlich. Informell würde ich sagen, dass sich das Masterstudium „IT & Mobile Security“ (IMS) an all jene richtet, die bereits ein solides Informatikgrundlagenwissen vorweisen können und ein hohes Maß an Interesse für die Themen Hacking, Penetration-Testing, Security generell, mobile Entwicklung und sichere Programmierung haben.

Eine typische Woche von IMS-Studierenden

Da es sich um ein berufsbegleitendes Studium handelt, arbeiten fast alle Studierenden neben dem Studium. Die Arbeitswochenstunden variieren hierbei unter den Studierenden. Während die einen geringfügig angestellt sind, gehen die anderen neben dem Studium einem Vollzeitjob nach. Demnach arbeiten die meisten Studierenden die ersten Tage der Woche. Lehrveranstaltungen im Rahmen des Studiums gibt es donnerstags (nur am Abend), freitags (von circa 14 bis maximal 22 Uhr) und samstags (von circa 9 bis circa 17 Uhr). Dabei wird auf einen Mix aus Präsenz- und eLearning-Einheiten gesetzt.

Die Herausforderungen

Studieren und Arbeiten ist zeitaufwendig – keine Frage. Ein gutes Zeitmanagement ist daher das Um und Auf, um das Arbeitspensum sinnvoll bewältigen zu können. Zusätzlich kann ich angehenden Studierenden empfehlen, den Kontakt mit Lehrenden herzustellen, falls Deadlines für Abgaben, Prüfungstermine oder Ähnliches ungünstig angesetzt wurden. Sie werden hier sicher nicht auf taube Ohren stoßen und auch auf diese Weise kann der Arbeitsalltag mit einfachen Mitteln erleichtert werden.

Tipp:

Sie möchten mehr über die ausgewählte Studieninhalte erfahren, dann lesen Sie unseren Blog zum Thema Einblick ins Studium „IT & Mobile Security“ und Phishing – Gefahren durch E-Mails.

Genauere Details zum Studium finden SIe auf unserer Webseite.

Hinweis:

Bewirb dich jetzt, dank des flexiblen Aufnahmeverfahrens, für das nächste Studienjahr.

Auf der Institutsseite „Internet-Technologien & -Anwendungen" gibt es mehr über das gesamtes Studienangebot.