Ein Masterstudium an der FH JOANNEUM Kapfenberg

Elena Klar ist Studierende des Masterstudiengangs „Energy and Transport Management“. Joachim Komar absolviert gerade den Studiengang „International Industrial Management“. Zwei unterschiedliche Studiengänge, eine gemeinsame Hochschule: die FH JOANNEUM Kapfenberg.

Wie gefällt es euch an der FH JOANNEUM Kapfenberg, was sind die Vorteile?

Elena: Am besten finde ich die Atmosphäre. Hier an der FH JOANNEUM Kapfenberg ist es sehr familiär. Auch mit meinen Professorinnen und Professoren ist es sehr entspannt und freundschaftlich. Ich habe zuvor an der Universität in Graz studiert und war das vorher nicht so von einer Hochschule gewohnt.

Joachim: Das stimmt. Auf einer Fachhochschule ist es ja generell immer etwas familiärer und persönlicher, als auf einer Universität. An der FH JOANNEUM Kapfenberg trifft man oft auf die gleichen Gesichter – es ist leichter, Kontakte zu anderen Studierenden zu knüpfen. Zusätzlich finde ich auch das Studienangebot hier sehr spannend und interessant.

Warum habt ihr euch für das jeweilige Studium entschieden?

Elena: Ich habe, wie gesagt, zuvor an der Universität Graz studiert. Ich habe den Bachelor in „Umweltsystemwissenschaften“ gemacht. Im Master wollte ich mehr technische Inhalte. Die Inhalte von „Energy and Transport Management“ haben mir sehr zugesagt und so habe ich mich entschieden, meinen Master an der FH JOANNEUM Kapfenberg zu machen.

Joachim: Ich habe zuerst den Bachelor „Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering“ an der FH JOANNEUM Graz gemacht. Der Studiengang ist rein technisch und ich wollte im Master Technik und Wirtschaft kombinieren. „International Industrial Management“ bietet mir diese Möglichkeit.

Wie gefällt euch das Studium bisher und welche Inhalte begeistern euch besonders?

Elena: Ich habe mich in meinem Studium für die Vertiefung „Energy Technologies“ entschieden, da ich das Thema erneuerbare Energien generell sehr spannend finde. Ich habe das Gefühl, dass die Professorinnen und Professoren auch wirklich sehr bemüht und motiviert sind, uns Studierenden einen praktischen Einblick in die verschiedensten Energietechnologien zu ermöglichen.

Joachim: Mir gefällt die breite Ausrichtung des Studiengangs. Wir bekommen sowohl technischen als auch wirtschaftlichen Input. Am spannendsten finde ich aber auch meine Spezialisierung „Smart Production & Services“. Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist hier die Digitalisierung im Allgemeinen und wie man diese in Unternehmensprozessen bestmöglich umsetzt.

Eure Studiengänge sind „berufsbegleitend“ und „berufsermöglichend“ organisiert. Was bedeutet das?

Elena: Genau, „Energy and Transport Management“ ist „berufsermöglichend“. Das heißt, wir haben nicht die ganze Woche Präsenzzeiten, sondern nur ein bis drei Tage in der Woche. So hat man die Möglichkeit, an den vorlesungsfreien Tagen einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Joachim: Ich habe „International Industrial Management“ ursprünglich als Vollzeitstudium begonnen. Ich hatte von Montag bis Freitag Vorlesungen und habe nebenbei noch nicht gearbeitet. Jetzt habe ich aber zur berufsbegleitenden Organisationsform gewechselt und habe nur mehr Freitag und Samstag Vorlesungen, damit ich unter der Woche arbeiten kann.

Wohnt ihr in Kapfenberg oder pendelt ihr?

Elena: Ich wohne in Graz und pendle immer mit dem Zug. Ich finde, die Zugfahrt mit 50 Minuten von Graz nach Kapfenberg nicht allzu lang. Da die meisten Studierenden pendeln, werden die Vorlesungszeiten auch den Ankunfts- und Abfahrtszeiten angepasst.

Joachim: Ich fahre auch oft mit dem Zug. Die Zeit kann man gut zum Lernen nutzen. Viele Studierende schließen sich auch zu einer Fahrgemeinschaft zusammen und pendeln gemeinsam nach Kapfenberg.