Mein Herz schlägt für das Programmieren
Frederick Van Bockryck studiert „Wirtschaftsinformatik“. Foto: FH JOANNEUM

Mein Herz schlägt für das Programmieren

Natanja Pascottini,

Wie „Wirtschaftsinformatik“-Student Frederick Van Bockryck vor hat, die Welt zu verändern.

Steckbrief

Name: Frederick Van Bockryck
Studium:Wirtschaftsinformatik“, Bachelor, Vollzeit
Drei Worte, die mein Studium beschreiben: Spaßig. Neuartig. Interessant.
Die FH JOANNEUM ist: Einzigartig!
Wenn ich nicht „Wirtschaftsinformatik“ studieren würde, dann wäre ich… trotzdem Programmierer.
Mein liebster Themenbereich war bisher: Programmieren.
Mit dieser Lehrveranstaltung hatte ich etwas zu kämpfen: Mathe. Natürlich.
In meiner Freizeit… löse ich gerne Rätsel.

Foto: FH JOANNEUM

Warum hast du dich für dein Studium entschieden?

Ich möchte die Welt verändern - wie könnte ich das im 21. Jahrhundert machen, wenn nicht durch Technologien. Deren Basis lernt man im „Wirtschaftsinformatik“-Studium.

Was hättest du gerne schon vor dem Studienbeginn gewusst?

Wie viel Zusammenhalt und Freundschaften einem Studium an der FH entspringen können.

Wie hast du das Aufnahmeverfahren erlebt?

Spannend und entspannt. Es war viel lockerer, als ich es erwartet hatte.

Warum und für wen empfiehlst du dein Studium weiter?

Ich empfehle das Studium jenen, die durch Praxis am leichtesten lernen - Menschen, die bei allem am liebsten Hands-on dabei sind.

Was muss ein Studium erfüllen, um für dich erfüllend zu sein?

Es darf kein Fachwissen vorausgesetzt werden - man sollte alles von Grund auf erklärt bekommen. Außerdem sollte einem das Gefühl vermittelt werden, dass Professor:innen den Stoff gerne lehren.

Welches Praktikum ist geplant?

In meinem Studienplan ist ein Praktikum im höheren Semester geplant, bei dem ich mich gerne in einer „Software as a Service“-bezogenen Firma probieren würde. Aktuell sammle ich neben dem Studium praktische Erfahrungen bei meinem geringfügigen Job in der IT-Abteilung von Tailoryoung.

Wie läuft die Praktikumssuche ab?

Es gibt ziemlich viele Betriebe, die mit der FH JOANNEUM zusammenarbeiten. Ich mache mir also nicht sonderlich viele Sorgen um einen Praktikumsplatz. Wir haben außerdem des Öfteren interessante Events, etwa den Partner und Career Day, bei denen man entsprechende Firmen näher kennenlernen kann.

Hast du schon Studienerfahrung außerhalb des FH-Systems?

Ich habe vorher an der TU Graz „Softwareentwicklung und Wirtschaft“ studiert und bin auf Anraten eines Freundes gewechselt. Der größte Unterschied ist, dass einem ein großer Haufen Bürokratie und Organisation erspart bleibt. Es gibt ein fix vorgeplantes Semester. Daher muss man sich nicht die ganze Zeit Sorgen machen, welche Lehrveranstaltungen man besucht, welche Gruppen sich wann ausgehen etc. Ein größerer Unterschied ist auch, dass man ein viel persönlicheres Verhältnis zu Mitstudierenden und Professor:innen hat.

Möchtest du noch weiter studieren?

Ja, allerdings bin ich mir noch nicht zu 100 Prozent sicher. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Was möchtest du mit deinem Studium erreichen?

Ich möchte die Welt verbessern. Das klingt erst mal kitschig, philanthropisch und vor allem unrealistisch - aber wenn man sieht, wie Technologien die letzten Jahrzehnte geprägt haben, kann man als Informatiker:in auch hohe Ansprüche an sich selbst stellen.

Machen Sie Fredericks Eindrücke neugierig? Weitere Beiträge unserer Blogreihe haben wir hier für Sie gesammelt.

Tipp:

Besuchen Sie uns beim Open House!

Am 13. Mai präsentieren sich unsere Studiengänge in Kapfenberg, am 14. Mai sind die Studiengänge in Graz an der Reihe. Alle Details finden Sie hier.