Aus der ganzen Welt nach Kapfenberg - Studierende erzählen 5
Foto: FH JOANNEUM / Leopold Ilic

Aus der ganzen Welt nach Kapfenberg – Studierende erzählen

Leopold Ilic,

Amal, Hamze, Jennifer und Kristi, vier internationale Studierende an der FH JOANNEUM Kapfenberg geben Einblicke in ihren Onboarding Prozess, ihren Masterstudiengang „Energy and Transport Management“, ihr Leben in einem neuen Land und ihre Tipps für Bewerbungen. Hier sind ihre Geschichten.

Der Onboarding Prozess

Amal, Hamze, Jennifer und Kristi sind sich einig, dass für EU-Studierende der Onboarding-Prozess einfacher ist als für diejenigen, die aus Drittstaaten kommen. Nichtsdestotrotz sind Studierende aus Drittstatten an der FH JOANNEUM herzlich willkommen. Kristi aus Indonesien erzählt von ihren Erfahrungen: „Der Onboarding Prozess war eine Herausforderung, insbesondere die Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung in Österreich. Glücklicherweise erhielt ich die volle Unterstützung der FH JOANNEUM, insbesondere vom International Relations Büro in Kapfenberg. Dank ihrer Bemühungen war es mir möglich, nach Österreich zu kommen“, sagt sie.

Das Leben in einem neuen Land

Welche unterschiedlichen Erlebnisse und Erfahrungen für internationale Studierende neu und aufregend sind zeigt, wie vielfältig ihr Hintergrund ist. Amal aus Indien war bei seiner Ankunft in Österreich über den Schnee und die kalten Temperaturen im Winter erstaunt: „Es war eine ziemliche Umstellung für mich, ich komme aus einem Teil von Indien, wo Schnee selten ist“, lacht er. Jennifer aus den Niederlanden musste sich angewöhnen, anders als in ihrem Heimatland, immer Bargeld dabei zu haben. Kristi aus Indonesien war überrascht über die Öffnungszeiten der Supermärkte, insbesondere deren Schließung am Sonntag. „Wir haben aber gelernt, die kulturelle Vielfalt zu schätzen und von den Erfahrungen in Österreich zu profitieren“, sind sich alle einig.

Die Suche nach dem perfekten Masterstudiengang

Hamze aus Somalia berichtet über seine Herangehensweise bei der Suche nach dem richtigen Masterstudium: „Ich recherchierte ausführlich online über verschiedene Hochschulen und verglich deren Angebote. Besonders wichtig war mir ein Masterstudiengang, der gänzlich auf Englisch durchgeführt wird. Außerdem wollte ich ein Studium, bei dem praktische Lernerfahrungen im Vordergrund stehen. Deshalb wandte ich mich direkt an die Menschen im Study Center der FH JOANNEUM, die mich perfekt informierten", sagt er.

Highlights des Studiums

„Ich schätze das Unterstützungssystem der FH JOANNEUM sehr, sowohl vom akademischen Personal als auch von der Organisation, einschließlich des Sekretariats, des International Relations Büros und der Vortragenden. Alle sind stehts hilfsbereit und bei Fragen und Anliegen für uns da“, ist Kristi begeistert. Jennifer schwärmt von den Erasmus+ Blended Intensive Programme, die ihr Studiengang anbietet und die neuen Erfahrungen, die sie an den Partneruniversitäten der FH JOANNEUM sammeln kann. „Ich bin begeistert vom internationalen Flair in Kapfenberg. Die Studierenden kommen aus allen Teilen der Welt – Ägypten, Kroatien, Nigeria, Indien, etc. – und davon profitieren wir alle“, sagt Hamze.

Tipps für die Bewerbung an der FH JOANNEUM

Hamze aus Somalia empfiehlt in erster Linie, sich auf der Webseite der FH JOANNEUM gründlich über den Studiengang zu informieren. „Zögert auch nicht, euch bei Fragen an die angegebenen Ansprechpersonen zu wenden. Sie helfen immer gerne“, rät er außerdem. Amal und Kristi betonen, dass sich insbesondere Studierende aus Drittstaaten rechtzeitig bewerben sollten. Zu bedenken ist dabei, dass Studierende aus Drittstaaten alle Kosten während des zweijährigen Studiums selbst tragen. „Zudem würden wir raten, den Zeitplan und alle Fristen gut im Auge zu behalten, damit auch bei unvorhergesehenen Verzögerungen keine Probleme entstehen“, erklären sie. „Denn auch wenn die Fachhochschule dich überall unterstützt, kannst du ohne eine ausgestellte Aufenthaltsgenehmigung nicht mit dem Studium beginnen!“ Weiters sollte man sich vergewissern, dass die Dokumente den Anforderungen entsprechen, zum Beispiel ob sie in die deutsche Sprache übersetzt werden müssen. „Grundsätzlich ist eine gute Vorbereitung das A und O eines Auslandsstudiums“, sagen sie abschließend einstimmig. Dann steht einem aufregenden und bereichernden Auslandsaufenthalt nichts mehr im Weg.

Vielen Dank an Amal, Hamze, Jennifer und Kristi für eure inspirierenden Erzählungen!

Foto: FH JOANNEUM / Leopold Ilic
Tipp:

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