Drohnen-Innovationen für die Wirtschaft

 
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Das Innovationslabor für Drohnenforschung AIRlabs Austria sorgt nicht nur in Forschung & Entwicklung und bei der Industrie für Aufsehen. Auch die heimischen Klein- und Mittelbetriebe sehen ihre Chance in Zukunftsthemen wie dem autonomen Fliegen und kooperieren mit AIRlabs Austria.

Autonom fliegende Lufttaxis am Himmel oder Drohnen, die durch die Stadt gleiten und punktgenau Pakete an der Haustüre abliefern. Was nach ferner Zukunftsmusik klingt soll schon mittelfristig zur Mobilitätsrealität werden. Dazu trägt das Projekt AIRlabs Austria bei, das österreichweit mit den beteiligten Konsortialpartnern – darunter die FH JOANNEUM – eine Testinfrastruktur für unbemannte Luftfahrzeugsysteme (UAS) aufbaut.
Von dieser Infrastruktur sollen auch kleine und mittlere Betriebe profitieren. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) kooperiert daher im Rahmen der Initiative „Neues Ermöglichen“ mit AIRlabs Austria. Konkret sollen Klein- und Mittelbetriebe (KMB) die Möglichkeit haben, bei AIRlabs Austria unkompliziert zu testen, ob und wie Drohnenanwendungen für sie wirtschaftlich sein könnten.

Austausch mit Wirtschaft, um Innovationen zu fördern

WKÖ-Präsident Harald Mahrer über die Zusammenarbeit mit AIRlabs Austria: „Für Innovation braucht es gerade für unsere KMU kompetente Begleitung und Unterstützung. Hier setzen wir mit unserer Partnerschaft mit AIRlabs Austria an, um unseren Unternehmen Zugang zum Testen ihrer Innovationen zu ermöglichen. Wir sind Sprachohr und Ansprechpartner für unsere Betriebe, damit Innovationen umgesetzt werden können“.

Auch Roswitha Wiedenhofer, kaufmännische Geschäftsführerin der Projekt-Betreibergesellschaft AIRlabs Austria GmbH und Holger Friehmelt, technisch-wissenschaftlicher Direktor von AIRlabs Austria, betonen die Win-win-Situation, die sich für alle Beteiligten ergibt: „Durch die Mitwirkung von 25 namhaften Partnern aus Wissenschaft, der brancheneinschlägigen Wirtschaft und seitens der Bedarfsträger im Konsortium von AIRlabs Austria sind die perfekten Voraussetzungen gegeben, um Innovationen im Bereich unbemannter Flugsysteme voranzutreiben und die österreichische Wirtschaft in diesem rasch wachsenden Marktsegment zu unterstützen. Neben der etablierten Zusammenarbeit mit Luftfahrtverbänden und Clustern wie AAIG und ACstyria erfreut uns der intensive Austausch mit der Wirtschaftskammer Österreich, um auch deren Mitglieder im Bereich unbemannter Fluggeräte erreichen zu können.“

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Win-win für Wirtschaft, Wissenschaft, Lehre und Ausbildung

Die Zusammenarbeit zwischen AIRlabs Austria und der Wirtschaftskammer Österreich wurde der Öffentlichkeit bei einer Veranstaltung am Flugfeld Niederösterreich am 29. Juli 2020 vorgestellt, bei der Vertreterinnen und Vertreter der WKÖ, der NÖ Landespolitik, der Medien, der AIRlabs-Austria-Konsortialpartner sowie der Geschäftsführung der AIRlabs Austria GmbH anwesend waren.
Für die FH JOANNEUM hat Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer, den Termin wahrgenommen. Er ist überzeugt, dass von einem so großen Infrastrukturvorhaben wie AIRlabs Austria alle Beteiligte profitieren: „Als Hochschule bringen wir so wie alle Partner Know-how und Infrastruktur in das Projekt ein. Wir gewinnen aber auch etwas: ein wertvolles Netzwerk zu Unternehmen und anderen Organisationen sowie Wissen. Dieses Wissen lassen wir direkt in die Lehre einfließen. Unsere Studierenden lernen dadurch mit neuesten Technologien umzugehen. Das macht Sie zu begehrten Expertinnen und Experten für Unternehmen. Wir sind also nicht nur Wissenschaftspartner, sondern auch Ausbildungspartner der Industrie und Wirtschaft.“

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AIRlabs Austria wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen der Programmlinie TAKE OFF gefördert.