AUCO - automated coffeemachine

Kaffee aus der automatisierten Maschine

Thomas Messner,

Die automatisierte Kaffeemaschine – genannt AUCO – des Studiengangs „Elektronik und Computer Engineering“ mag auf den ersten Blick zwar nicht wie eine handelsübliche Kaffeemaschine aussehen, zaubert per Knopfdruck aber einen exquisiten Kaffee. Dahinter stecken mechanische und elektrische Komponenten, die mittels Programmierung Kaffee bereitstellen.

Im Wahlpflichtfach „Industrielle Automatisierung 2“, das im fünften Semester des Studiums stattfindet, erlernen die Studierenden durch eine reale Problemstellung die Automatisierungsverfahren. Und zwar in der Praxis. Ein Beispiel: AUCO, die automatisierte Kaffeemaschine.

„Wir haben mit der Systemdesignsoftware LabVIEW von National Instruments gearbeitet, die unsere graphisch programmierten Ideen in Code umsetzt.“

Kristian Stotl, Studierender von „Elektronik und Computer Engineering“

Gemeinsam mit seinen Studienkolleginnen und -kollegen hat Kristian Stotl an der Kaffeemaschine gearbeitet und wird im Zuge seiner zweiten Bachelor-Arbeit weitere Ergänzungen implementieren. „Der generierte Code wird von der eingesetzten Hardware, myRIO, eingelesen und fungiert als Echtzeitsteuerung für unsere AUCO.“

In seiner zweiten Bachelor-Arbeit befasst er sich damit, ein User-Interface zu entwickeln, womit man die Kaffeemaschine vom Computer, über ein Tablet oder auch via Smartphone steuern kann. Dabei können viele Eigenschaften, wie zum Beispiel die Temperatur des Kaffees oder die Brühzeit schnell modifiziert werden, was die Vorteile gegenüber einer gängigen Kaffeemaschine zeigt.

Beim Open House der FH JOANNEUM konnten sich Besucherinnen und Besucher schon heuer bei einem frisch zubereiteten Kaffee von der industriellen Automatisierung überzeugen lassen. Einige Einblicke: