Mobilität neu denken: Thomas Rippel studiert international
„Elektronik und Computer Engineering“-Student Thomas Rippel ist Testimonial für das Department Engineering. Foto: FH JOANNEUM / Robert Illemann

Mobilität NEU denken: Thomas Rippel studiert international

Linda Schwarz,

Thomas Rippel studiert „Elektronik und Computer Engineering“ am Department Engineering. Er erzählt, warum er sich an der FH JOANNEUM beworben hat und welche Projekte zu den Highlights seines Studiums zählen.

Thomas Rippel ist derzeit im dritten Semester des Bachelorstudiums „Elektronik und Computer Engineering“ und erhielt aufgrund seiner guten Leistungen 2019 das AT&S-Stipendium für Exzellenz in der Elektronik. Die Kombination aus Informatik und Elektronik im Studium begeistern ihn ebenso wie die spannenden Projekte in Kooperation mit der Wirtschaft. Da das Studium zudem international ausgerichtet ist, ergeben sich für die Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Berufsaussichten: von der Elektronik- und Automobilindustrie über die Telekommunikations- und Halbleiterbranche bis hin zur Automatisierungs- und Medizintechnik.

Warum haben Sie sich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Thomas Rippel: „Elektronik und Computer Engineering“ ist besonders durch die Kombination aus Elektronik und technischer Informatik ein sehr ansprechendes Studium. Ich habe Open House in Graz besucht und der moderne Campus, das familiäre Umfeld sowie das gute Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden haben mich schließlich überzeugt, mich zu bewerben.

Was sind für Sie die Vorteile eines Studiums an der FH JOANNEUM?
Besonders toll finde ich die fixe Studiendauer von drei Jahren sowie den vorgegebenen Stundenplan. Der Lehrplan ist optimal abgestimmt: Es wird sehr praxisnah unterrichtet und auch den hohen Laboranteil sowie die Arbeit in kleinen Teams empfinde ich als sehr positiv. Es gibt meist ein persönliches Verhältnis zu den Lehrenden und durch die kleinen Gruppen lernt man auch Mitstudierende besser kennen, sodass eine gute Gemeinschaft entsteht.

Welche Projekte in Ihrem Studium sind Ihnen in Erinnerung geblieben?
Im Studium arbeiten wir an vielen verschiedenen Projekten, darunter zum Beispiel Crazy Car und das FPGA-Projekt (kurz für Field Progammable Gate Array). Zu den Highlights meines Studiums zählt aber das Crazy-Car-Projekt im dritten Semester. Das Ziel ist es, ein Modellauto autonom durch einen vorgegebenen Parcours fahren zu lassen. Bei diesem Projekt kann das erlernte Wissen aus verschiedenen Lehrveranstaltungen kombiniert und angewendet werden. Für gute Rundenzeiten beim Crazy-Car-Rennen ist es erforderlich viel Zeit, auch Freizeit, in das Projekt zu stecken. Bei auftretenden Fehlern oder Fragen ist der Betreuer von Crazy Car jederzeit zu erreichen und hilft einem weiter.

Welche Projekte in Kooperation mit der Wirtschaft sind im Rahmen des Studiums möglich?
Projekte in Kooperation mit der Wirtschaft können im sechsten Semester während des Pflichtpraktikums durchgeführt werden. Dabei ist es möglich, während des Berufspraktikums zusammen mit einem Unternehmen die Bachelorarbeit zu verfassen. Ein Projekt beziehungsweise ein Teil eines größeren Vorhabens wird dabei selbstständig erarbeitet und mithilfe der Expertise des Unternehmens vollendet. Der Vorteil: Die Studierenden können bei den Projekten immer kreativ sein und ihre eigenen Ideen einbringen.

Tipp:

Eine Übersicht aller Studiengänge des Departments Engineering finden Sie hier.