Auch in diesem Jahr lieferten sich Schüler:innen und Studierende mit ihren selbstfahrenden Modellautos einen spannenden Wettbewerb im Audimax der FH JOANNEUM in Graz. Unter Leitung des Instituts Electronic Engineering gingen 25 Teams, unterstützt von Fangruppen und Mitarbeitenden der FH JOANNEUM, an den Start.
Hindernisse und enge Kurven im Rennparcours sorgten für Spannung und erforderten bereits in der Vorbereitung auf den Wettbewerb eine Menge Kreativität beim Programmieren der Boliden.
Den Gesamtsieg holte sich das Team CrashCar vor Byte my Dust und Gsengte Sau – alle drei Teams stammen von der FH JOANNEUM. Die schnellste Runde mit 11,64 Sekunden sowie den schnellsten Rennblock über drei Runden mit 36,625 Sekunden erzielte das Team Impeller Teller der HTBLuVA Salzburg. Das actionreiche Crazy Race entschied das Team Martini Racing, ebenfalls von der HTBLuVA Salzburg, für sich.
Für Begeisterung sorgte auch Profimoderator Michael Wanits, UEFA-Champions-League-Moderator bei ServusTV. Crazy Car wurde von Florian Mayer und seinen Kolleg:innen des Instituts Electronic Engineering organisiert und von den Hauptsponsoren Akkodis Group, Vusion Group und der ivii GmbH unterstützt.
Über Crazy Car
Crazy Car ist ein Wettrennen selbstfahrender Fahrzeuge im Modellmaßstab 1:18. Ohne Fernsteuerung, dafür ausgestattet mit zahlreichen Sensoren und einem Mikrocontroller, müssen die Crazy Cars beim jährlichen Wettbewerb an der FH JOANNEUM einen vorgegebenen Kurs möglichst schnell absolvieren.
Hinter dem Wettbewerb steht das gleichnamige Projekt, das Kreativität und Wissen mit Begeisterung und Spaß an der Technik verbinden will. Die selbstfahrenden Modellfahrzeuge – Crazy Cars – unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von ihren ferngesteuerten Artgenossen. Doch unter den oft “abgefahrenen” Karosserien verbergen sich durchdachte Elektronik und clever programmierte Mikrocontroller, die gemeinsam dafür sorgen, dass die Fahrzeuge sicher ins Ziel finden.
Das aktuelle Thema motiviert Studierende und Schüler:innen gleichermaßen, sich mit Elektronik, Computerarchitekturen und deren Programmierung auseinanderzusetzen. Dabei können Studierende ihr Wissen vertiefen und Schüler:innen Erfahrungen mit dem Programmieren von Mikrocontrollern sammeln.