Studierende von Informationsmanagement bei der Exkursion in München.
Am 14. Jänner 2019 fuhren Studierende des Masterstudiengangs „Informationsmanagement" für eine Exkursion nach München. © FH JOANNEUM / Georg Mittenecker

Wo an der Technik von morgen gearbeitet wird

Niklas Sieger,

Am 14. Jänner 2019 unternahmen 14 Studierende sowie zwei Lehrende des Masterstudiengangs „Informationsmanagement“ eine Exkursion nach München zu den Firmen Nokia und Infinera. Nikolaus Hribernig und Elisabeth Fellner, zwei Studierende aus dem ersten Semester, schildern ihre Eindrücke zwischen 5G und Schnee.

FH JOANNEUM: Wie lief die Reise nach München ab?

Nikolaus Hribernig und Elisabeth Fellner: Abfahrt war am 12. Jänner 2019 um neun Uhr vor der FH JOANNEUM. Das Wochenende haben wir dann im Stadtinneren von München verbracht. Am Montag fand die Exkursion zu Nokia und Infinera statt. Die Heimfahrt war aufgrund des Staus in München sowie den winterlichen Bedingungen sehr abenteuerlich. Wir sind aber um 22 Uhr unversehrt in Graz angekommen.

FH JOANNEUM: Welche Labore habt ihr besucht?

Nikolaus Hribernig und Elisabeth Fellner: Begonnen hat die Exkursion am Vormittag bei Nokia mit dem Digital Creativity Lab. Hier bekamen wir Einblicke in die Arbeit des Unternehmens und in die aktuellen Forschungen. Es wurden uns verschiedene Prototypen von Produkten gezeigt, an denen das Unternehmen gerade arbeitet. Außerdem gab es einen geschichtlichen Abriss sowie Informationen zur neuen 5G-Technologie, dem Internet of Things (IoT) sowie Self Organizing Networks (SON). Am Nachmittag waren wir dann bei Infinera eingeladen. Dort wurden wir durch das Optical Networking Lab geführt und gewannen Einblicke in die Arbeit der Firma. Anschließend besuchten wir das Customer Experience Center (CEC) und bekamen Informationen über das Produkt- und Leistungsportfolio der Firma sowie einen Ausblick in die Zukunft.

FH JOANNEUM: Was waren eure Highlights auf der Exkursion?

Nikolaus Hribernig und Elisabeth Fellner: Im Creativity Lab bei Nokia konnte man zum Beispiel wirklich sehen, wie in der Realität schon an Smart Cities gearbeitet wird. Sehr faszinierend war auch die Software, die Infinera zum Managen der immer komplexeren Netzwerke verwendet, da diese das Management auch herstellerübergreifend vereinfacht. Und auch die Zukunftsausblicke, die sehr stark in Richtung 5G und Self Organizing Networks gehen, vermittelten imposante Eindrücke.

FH JOANNEUM: Inwiefern habt ihr von der Exkursion für euer Studium profitiert?

Nikolaus Hribernig und Elisabeth Fellner: Neben den spannenden technischen Diskussionen konnte man während der Exkursion vor allem nachvollziehen, wie weitreichend unser Studium ist und wie viele zukunftsträchtige Themen es abdeckt. Auch der hohe Praxisbezug war definitiv ein Mehrwert für uns.

Hinweis:

Weitere Informationen zur Exkursion finden Sie auch in unserem Newsbeitrag.