Ein paar Werbungen liefern herausfordernde Nachrichten für traditionelle Geschlechterstereotypen. Wie sich das auf die Werbebranche auswirkt und wie das Islamic State Television den weiblichen Körper und Frauen in Bezug auf Geschlechterstereotype darstellt, sind einige der interessanten Themen des Gastvortrags von Azra Ghandeharion, vom Department of English Literature und Cultural Studies, Faculty of Letters and Humanities, Ferdowsi University of Mashhad, Iran.
Azra Ghandeharion ist seit 2013 Assistenzprofessorin für englische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Ferdowsi University of Mashhad (Iran). Ihr Interesse an interdisziplinären Studien motivierte sie, im Iran erstmals “Literature and Media Studies” auf Graduiertenebene einzuführen. Als Spezialistin für New Historicism und Cultural Studies organisierte sie zahlreiche Panels zu Iran Studien, Adaptation Studies, Advertising Studies und Media Literacy. Ihr Interesse an Forschung umfasst zeitgenössische Kunst und Kultur aus dem Nahen Osten. Ihr Schwerpunkt liegt auf Themen wie Anderssein, Anpassung, Aneignung, Körperpolitik und Literatur der Diaspora. Ihre akademische Forschung umfasst die Überarbeitung und Neuformierung der westlichen Kultur und Literatur im Nahen Osten. Ihre kritischen Interessen umfassen den konkurrierenden Diskurs der Gesellschaft in der Populärkultur.
Ihre jüngste Publikation über Werbestrategien umfasst: „Governmental Discourses in Advertising on Iran’s State Television“, „Iranian Advertisements: A Postcolonial Semiotic Reading“, „Stereotyped Utopia: The Imaginary word of Iranian Advertisement“ und „When Colonialism and Anti-Colonialism Synthesize: Critical Discourse Analysis of Iran’s State TV Advertisements“.