Das Fundament einer Karriere in der Bauwirtschaft 4

Das Fundament einer Karriere in der Bauwirtschaft

Natanja C. Pascottini,

Wie startet man in der Baubranche durch? Ein Studium ist bestimmt ein guter Anfang. Wir setzen in der Ausbildung auf die enge Zusammenarbeit mit Bauindustrie und Bauwirtschaft, um unseren Studierenden, Absolventinnen und Absolventen einen Startvorteil zu verschaffen.

Die Vielfalt der Baubranche reicht unter anderem von der Projektentwicklung, der Planung, der Konstruktion, der Kalkulation bis hin zur Ausführung im Hoch- und Tiefbau. Die FH JOANNEUM ist eine der besten Hochschulen Österreichs, deren Erfolgsgeschichte mit technischen Studiengängen wie „Bauplanung und Bauwirtschaft“ begonnen hat.

Die Bauindustrie, die Bauwirtschaft und die FH JOANNEUM verbindet einiges: Expertinnen und Experten aus der Praxis lehren an der Hochschule und sind aktiv an der Weiterentwicklung der Studiengänge beteiligt. Studierende absolvieren Praktika auf nationaler und internationaler Ebene und greifen Themen aus der Branche für ihre Bachelor- und Diplomarbeiten auf. Die Kooperation hat zahlreiche Vorteile.

Beispielhaft zeigt die FH JOANNEUM auf dem Blog der Hochschule die Zusammenarbeit mit der PORR GmbH: Details schildern Julia Halbwachs, eine „Bauplanung und Bauwirtschaft“-Studentin, Victoria Binder, eine Absolventin desselben Bachelor-Studiengangs und des Master-Studiengangs „Baumanagement und Ingenieurbau“ und Hartwig Holweg, Leiter des Bereichs Generalunternehmerbaus bei der PORR GmbH Steiermark sowie Lehrender an der FH JOANNEUM.

Die Studentin

Neben den zahlreichen Exkursionen schätzt Julia Halbwachs auch die Nähe zur Praxis in ihrem Studium.
Neben den zahlreichen Exkursionen schätzt Julia Halbwachs auch die Nähe zur Praxis in ihrem Studium. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)

Für Julia Halbwachs, die „Bauplanung und Bauwirtschaft“ studiert, war die FH JOANNEUM die erste Wahl, denn „hier wird das Zusammenarbeiten von Architektinnen, Architekten, Ingenieuren und Ingenieurinnen stark gefördert. Das ist wichtig für diese Branche.“ Sie schätzt den geregelten Ablauf und den nahen Bezug zur Praxis – sie selbst hat schon mehrere Praktika absolviert, unter anderem bei der PORR in Wien. „Ich konnte für mich viele Erfahrungen und Eindrücke von den verschiedensten Perspektiven sammeln, da ich einerseits die Sichtweise der Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter ‚draußen‘ und andererseits die Anschauungsweise der Technikerinnen und Techniker ‚drinnen‘ kennenlernen und miterleben durfte.“

Die Absolventin

Vom Praktikum zur Fixanstellung: Victoria Binder arbeitet seit ihrem Studienabschluss als Bautechnikerin.
Vom Praktikum zur Fixanstellung: Victoria Binder arbeitet seit ihrem Studienabschluss als Bautechnikerin. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)

Die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit nationalen und internationalen Unternehmen hat sich für FH JOANNEUM-Absolventin Victoria Binder ausgezahlt: Sie hat die Chance auf ein Praktikum bei PORR genutzt, später wurde sie fix bei dem Bauunternehmen angestellt. Heute wird sie als Bautechnikerin in verschiedenen Projekte eingesetzt – kein Tag ist wie der andere. Den Input seitens des Unternehmens während ihres Studiums empfand sie als Bereicherung: „Es werden regelmäßig Gastvorträge über das Unternehmen gehalten und aktuelle Projekte werden vorgestellt. Aber auch externe Lehrende konnte die FH JOANNEUM für sich gewinnen. So bekamen wir als Studierende vermittelt, wie es in der Arbeitswelt aussieht und was auf uns zukommt. Wir wurden gut vorbereitet.“

Der Experte

Hartwig Holweg lehrt schon seit vielen Jahren an der Hochschule.
Hartwig Holweg lehrt schon seit vielen Jahren an der Hochschule. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)

Hartwig Holweg ist Leiter des Bereichs Generalunternehmerbaus bei PORR in der Steiermark und lehrt seit Jahren an der FH JOANNEUM. Die Vorteile der engen Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen für ihn: „Beide Seiten Wissenschaft wie auch Wirtschaft sollen aus den jeweiligen Erfahrungen und Erkenntnissen voneinander lernen. Dieser Austausch soll permanent und in mehreren Ebenen erfolgen. Einerseits durch die im Berufsleben stehenden Spezialistinnen und Spezialisten auf beiden Seiten und andererseits durch die Studierenden mit neuen innovativen Zugängen und Ideen.“

Tipp:

Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang „Bauplanung und Bauwirtschaft“ und Master-Studiengang „Baumanagement und Ingenieurbau“ gibt es unter dem jeweiligen Link. Für beide Studiengänge kann man sich bis zum 28. Mai 2018 bewerben.