Warum „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ studieren?
Eindrücke aus dem „Gesundheitsmanagement im Tourismus“-Studium an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg. Foto: FH JOANNEUM

Warum „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ studieren?

Verena Rathkolb,

Ob frischgebackene Maturantinnen und Maturanten, Yoga-Lehrerinnen und -lehrer, Masseurinnen und Masseure oder Fußballtrainerinnen und Fußballtrainer, unsere Studierende kommen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen. Sie kommen, um ihre Kenntnisse, Interessen oder Leidenschaften auf eine wissenschaftliche Ebene zu heben und mit dieser Basis ihre Karrierewege zu bestreiten.

Ira Lange studiert im 2. Semester des Bachelorstudienganges „Gesundheitsmanagement im Tourismus“. Das Studium und ein charmanter junger Mann waren mehr als genug Gründe für sie nach Österreich zu ziehen. Wie Ira schätzen die Studierenden die facettenreiche Aufteilung der Studieninhalte.

Aber auch Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen Kostenrechnung und Controlling gehören auf dem Weg zum Bachelortitel dazu. Ein besonderes Highlight ist das Verfassen eines Businessplanes im 5. Semester. Denn viele unserer Absolventinnen und Absolventen gehen im Laufe ihrer Karriere den Weg in die Selbstständigkeit und sind dann in der Lage, ihr erlerntes Know-how anzuwenden. Oder haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sich die Preise in einem Hotel Spa oder einer Kuranstalt zusammensetzen? Wir lernen diese zu berechnen und schauen uns dabei auch die Praxis an.

„Ich studiere ‚Gesundheitsmanagement im Tourismus‘, weil ich in der Branche Gesundheit und Tourismus ein großes Potential für unsere Zukunft sehe“, sagt Susanna Simon, Studentin im sechsten Semester. Ob ein ganzer Betrieb oder einzelne Bereich wie Beautybehandlungen, Klangschalenmassagen, Traditionelle chinesische Medizin oder Behandlungen des Bewegungsapparates. Und um die Vielfalt in unserem Studium abzurunden, können wir zu Beginn des Studiums zwischen drei Fremdsprachen auswählen. Ob Chinesisch, Russisch oder Arabisch – es handelt sich dabei um touristische Weltsprachen, die in jedem Lebenslauf von der Masse abheben.

Studierende von „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg.
Foto: FH JOANNEUM
Studierende von „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg.

Worum genau geht es im Bachelorstudiengang?

Die Schwerpunkte teilen sich auf in Gesundheit, Tourismus und Management. In allen drei Bereichen gibt es Semester für Semester spannende Lehrveranstaltungen und Exkursionen. Denn insbesondere die praktischen Einheiten, in denen wir die theoretischen Inhalte vertiefen, macht das Studium noch interessanter. Dabei lernen wir Marketingkonzepte zu schreiben, was eine Customer Journey ist oder wie der menschliche Körper funktioniert. Oder haben Sie schon einmal Ihren eigenen Trainingsplan geschrieben – Nein? Dann lernen Sie es im Laufe des Bachelorstudiums nach Auswertung Ihres persönlichen Gesundheitszustandes.

Wie sieht es mit Praktikum oder Auslandssemester aus?

Für das Praktikum ist ein ganzes Semester reserviert. Ob im In- oder Ausland, im Tourismus, im Management oder im Gesundheitsbereich, ein Semester lang können Sie sich ausprobieren und an Erfahrung sammeln. Und für alle die nicht genug vom Ausland bekommen, gibt es die Möglichkeit ein Auslandssemester direkt anzuschließen. Dafür gibt es entsprechende Partneruniversitäten oder Sie gehen als Freemover in das Land, das Sie sich aussuchen. Vor allem das begeistert die im sechsten Semester studierende Marion Mürzl: „Ich studiere ‚Gesundheitsmanagement im Tourismus‘, weil Reisen und Sport meine größten Hobbies sind und ich dadurch meine Hobbies später zum Beruf machen kann.“

GMT-Studierende in Action.
Foto: FH JOANNEUM
GMT-Studierende in Action.

Was kann ich danach machen?

Nach dem Bachelorstudium stehen den Studierenden alle Türen offen. Zudem besteht die Möglichkeit sich in einem Masterstudium zu spezialisieren. Die FH JOANNEUM bietet im Masterstudium „Gesundheits-, Tourismus- & Sportmanagement“ drei Vertiefungsrichtungen an: „Gesundheitsmanagement und Public Health“, „ Gesundheitstourismus und Freizeitmanagement“ und „Sport- und Eventmanagement“.

Denise Zöhrer hat das Bachelorstudium absolviert und sich dann für den Master entschieden: „Ich habe ‚Gesundheitsmanagement im Tourismus‘ studiert, weil es eine einzigartige Möglichkeit bietet die Bereiche Management, Tourismus und Gesundheit miteinander zu kombinieren und man an einer Fachhochschule gleichzeitig die Möglichkeit hat, tolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Insbesondere in einem familiären Umfeld wie hier in Bad Gleichenberg haben wir den Vorteil in einem familiären Umfeld voneinander und miteinander zu lernen.“

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