Porträt

Rene Schuster, BSc MA

Rene Schuster lehrt und forscht seit 2019 als Hochschullektor an der FH JOANNEUM. Für ihn derzeit der perfekte Job, in dem er sich verwirklichen kann.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Hochschullektor
Unternehmen: FH JOANNEUM
Ich arbeite in: Kapfenberg, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2019
Mein Kontakt: rene.schuster@fh-joanneum.at

Was ich mache

In meiner Funktion als Praxisbetreuung fungiere ich als Schnittstelle zwischen den Studierenden, der FH JOANNEUM und den Partnerunternehmen. Es müssen neue Partner angeworben und betreut sowie Zielvereinbarungen mit Studierenden und Unternehmen aufgestellt werden. Besonders wichtig ist mir, dass alle Studierenden einen für sie individuell passenden Praxisplatz bekommen. Dies ist nur ein kleiner Einblick in dieses interessante und abwechslungsreiche Aufgabenfeld.

Unterrichten und Forschung zählen ebenfalls zu meinen Kerngebieten. Neben dem Abhalten von Lehrveranstaltungen können immer neue Themengebiete erforscht und wissenschaftliche Abhandlungen darüber verfasst werden. Mein drittes Kerngebiet ist die Organisation von Symposien und Konferenzen sowie die Unterstützung der Studiengangsleitung.

An meinem Job liebe ich:

  • das ständige Lernen
  • den Kontakt mit immer neuen Personen
  • das abwechslungsreiche und flexible Arbeiten

Was ich an meinem Job nicht so mag:

  • am ehesten die Verteilung der Auslastung.

Während des Semesters ist die Workload natürlich höher, hingegen ist es in der vorlesungsfreien Zeit ruhiger. Letzteres ist jedoch auch gut für Vorbereitungen.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

  • Kontaktfreudigkeit
  • gut und schnell auf Änderungen reagieren
  • Freude am Unterrichten

Mein bisher größter Erfolg / mein tollstes Erlebnis

Wenn ich zu einem Unternehmen fahre und weiß, dass die Studierenden dort gut aufgehoben sind und das Unternehmen unsere Ausbildung perfekt ergänzt. So kann ich mir sicher sein, dass für Studierende, Unternehmen sowie meinen Studiengang „Mobile Software Development“, aber auch für mich als Praxisbetreuer immer das beste Ergebnis erzielt werden kann. Bisher hatte ich diese Erfahrung schon des Öfteren machen dürfen.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Nach meiner ersten Anstellung an der FH JOANNEUM war mir bereits klar, dass ich selbst einmal unterrichten möchte. Nach ein paar Jahren in der Privatwirtschaft tat sich diese Möglichkeit auf, und ich habe sie gleich ergriffen.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Einfach alles! Gerade in der Forschung und der Lehre hat so gut wie alles aus dem Studium Einfluss. Insbesondere wie sich meine ehemaligen Lehrenden und jetzt zum größten Teil Kolleginnen und Kollegen verhalten haben, hat mir eine Vorstellung davon gegeben, wie ich in Zukunft vortragen möchte. Aber natürlich auch inhaltlich, vor allem in den Bereichen Organisation und Projektmanagement, konnte ich im Berufsleben viel Wertvolles aus dem Studium verwenden.

Die Jobchancen in meinem Bereich

An der FH JOANNEUM und allgemein in der akademischen Laufbahn gibt es die Möglichkeit, nach dem Studium direkt als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter einzusteigen. Hier ist man primär in der Forschung und im Projektgeschäft tätig, jedoch können auch schon erste Lehraufgaben hinzukommen.

Ich bin …

  • … immer zu 100 Prozent hinter Aufgaben stehen.
  • … offen für Neues.
  • … lieber anpacken als Ausreden suchen.

Ich über meinen Job

In meiner aktuellen Tätigkeit kann ich mich in vielen Bereichen verwirklichen: Sei es in der Lehre, bei der ich ständig auch für mich neue Dinge lernen darf, oder in der Forschung, die wieder in meine Lehrveranstaltungen einfließen kann. Ebenfalls ermöglicht mir die Praxisbetreuung ständig Kontakt zu neuen und spannenden Unternehmen mit unterschiedlichen Kulturen. All dies macht meine Arbeit derzeit für mich zum perfekten Job. Mir war und ist es immer am wichtigsten, dass ich Spaß an der Arbeit habe und mich selbst verwirklichen kann.