Department Medien & Design

Medienkompetenz und Digital Literacy

Im Studium

 

Die Schwerpunkte des Masterlehrgangs

„Medienkompetenz und Digital Literacy“ bietet Ihnen eine Bandbreite an Wissensbereichen, welche sie auf das Bestehen in der digitalen Medienwelt vorbereiten. Dabei verbindet der Masterlehrgang Medienanalyse, -produktion und -bewertung mit den Fähigkeiten des Networkings und der erfolgreichen Kollaboration mit anderen. Auch der Lernprozess selbst gehört zu den Schwerpunkten des Lehrgangs: Durch das Konzipieren und Umsetzen pädagogischer Inhalte erhalten Sie die Fähigkeit, Medienkompetenz auch selbst professionell an Schulen, Hochschulen, Universitäten oder Abendkursen zu vermitteln.

Analyse, Interpretation, Rezeption

Medien sind längst nicht mehr das Business einiger weniger – die umfassenden Freiheiten und Möglichkeiten des World Wide Webs ermöglichen es allen Userinnen und Usern, selbst Informationen zu publizieren, zu selektieren und zu organisieren. Sie erhalten und trainieren Ihr Verständnis für die qualitativen und ethischen Maßstäbe in der neuen Medienwelt. Sie lernen, wie die neuen Mengen an Information kritisch analysiert und bewertet werden können.

Gestaltung im Web

Die Menge an Inhalten innerhalb der vernetzten Welt stellen auch einzelne Content-Produzentinnen und -Produzenten auf die Probe. Wer sich hier profilieren möchte, muss nicht nur wissen, was guten Content ausmacht, sondern auch in der Lage sein, diese Ansprüche selbst zu erfüllen. Sie erlernen daher eine Bandbreite an Möglichkeiten, eigene Inhalte auf einem hochwertigen und auf jede Zielgruppe maßgeschneiderten Level zu produzieren.

Vernetzung und Zusammenarbeit

Mit anderen zusammenzuarbeiten und persönliche Netzwerke zu errichten, ist gerade in der digitalen Welt mit ihren unzähligen Stimmen unabdingbar. Sie erfahren nicht nur, wie Sie sich selbst innerhalb dieser Netzwerke zurechtfinden, erstklassige Vortragende geben Ihnen obendrein auch eine solide Grundlage für ihren persönlichen Karriereweg. So verfügen Sie über die Kompetenz, das erworbene Wissen nutzergerecht weiterzugeben und in Web-Communitys erfolgreich zu kollaborieren.

Bildkommunikation

Bilder sind das Um und Auf im World Wide Web. Mehr noch als Texte und Geräusche fangen sie unsere Aufmerksamkeit ein und im turbulenten Web gewinnen diejenigen, die am meisten auffallen. Sie befassen sich extensiv mit den Besonderheiten der visuellen Kommunikation und wie Bild, Video und Grafik die digitale Gesellschaft beeinflussen und mitunter manipulieren können.

Das große Ganze verstehen

Traditionelle Herangehensweisen reichen längst nicht mehr aus, um die stets im Wandel begriffene Informationsgesellschaft vollends zu erklären. Im Studium lernen Sie, auf welche Art und Weise digitale Kommunikation funktioniert und wie Medien diese beeinflussen. Sie erfahren auch, wie sich dies alles in unserem gesellschaftlichen Netzwerk verwebt, und bewahren somit in der unberechenbaren digitalen Welt immer einen klaren Blick.

Wissen vermitteln

Der digitale Wandel hat auch unsere Lernkultur entscheidend geprägt: Um Fake News, die postfaktische Gesellschaft und andere Phänomene der Informationsgesellschaft zu verstehen, reicht konventionelles Medienwissen nicht aus. Sie erlernen daher nicht nur, wie Sie derartige Phänomene erkennen und richtig damit umgehen, sondern auch auf welche Art und Weise Sie diese Erkenntnisse und Fertigkeiten an andere vermitteln können.

„Der Mediengebrauch hat sich verändert. Nutzerinnen und Nutzer können publizieren, Informationen selektieren und organisieren, sich vernetzen und Informationen netzwerkartig verbreiten. Infolgedessen sind der Erwerb und die Vertiefung von Medienkompetenzen essenziell, um sich in einer von digitalen Technologien mitbestimmten, mediatisierten Umwelt zu bewegen. Digitale Kenntnisse sind dabei kaum mehr von reflexiven und kommunikativen Kompetenzen zu trennen, da sie die Basis für die Partizipation an einer immer stärker digital vernetzten Welt darstellen.“

FH-Prof. Mag. Dr. Heinz M. Fischer, Institutsleiter Journalismus und Public Relations