Zahlt sich ein Master aus?
23 Masterstudiengänge sowie zehn Masterlehrgänge werden an unserer Hochschule aktuell angeboten. (© FH JOANNEUM / Julian Reidl)

Zahlt sich ein Master aus?

Niklas Sieger,

Der Bachelorabschluss ist in greifbarer Nähe und zwei Fragen stellen sich: Mache ich weiter? Wenn ja, womit? Ein Masterstudium kostet Zeit und Energie. Unter welchen Umständen diese Ressourcen sinnvoll eingesetzt sind.

„Und wann hast du jetzt deinen Magister?“ – eine der FAQs im Verwandten- und Bekanntenkreis, sofern man sich in einer akademischen Ausbildung befindet. Einige wenige können die Frage ohne lange Erklärungen, dass es ja das Bologna-System gibt und sich das jetzt alles ein bisschen anders aufbaut und nennt, beantworten. „Aha. Aber wann bist denn jetzt fertig?“ Für einige ist die Frage mit dem Bachelorabschluss beantwortet. Für viele andere geht es aber noch weiter mit einem Masterstudiengang oder einem Masterlehrgang. Die Gründe dafür sind vielseitig.

Individuell. Jetzt wirklich.

Ein Bachelorstudium ist eine solide Grundlage. Im Master haben die Studierenden vielseitigere Möglichkeiten, sich zu spezialisieren, ihren Interessen und Talenten zu folgen. Beispielsweise durch Vertiefungen, Projektarbeiten und die eigene Masterarbeit. Bei der können sich die angehenden Absolventinnen und Absolventen noch einmal so richtig in ein Thema verbeißen, das sie wirklich interessiert. Auch die Organisationsformen bieten mehr Spielraum: berufsermöglichende und berufsbegleitende Angebote sind für Masterstudiengänge und Masterlehrgänge momentan eher vorhanden als für den Bachelor. Studium, Job und Freizeit lassen sich so besser verbinden.

Für mich.

Das eigene Know-how ausbauen, Kontakte zur Wirtschaft knüpfen, praxisbezogen arbeiten und sich neue Skills aneignen: All das ist schon sehr sinnvoll und gut. Was aber auch nicht unwichtig ist: die persönliche Weiterentwicklung. Durch die begrenzte Anzahl an Studienplätzen sind die Gruppen klein, der Kontakt mit Lehrenden, Forscherinnen und Forschern findet auf Augenhöhe statt – die Umstände und die Infrastruktur für Selbstverwirklichung sind gegeben. Auch das muss in einer akademischen Ausbildung Platz finden – jedenfalls an der FH JOANNEUM.

FH-Vorteil: Abschluss in zwei Jahren

Im Durchschnitt benötigen die Studierenden der FH JOANNEUM für ein Masterstudium zwei Jahre und 120 ECTS. Als Entscheidungshilfe, für welchen Studiengang oder Lehrgang die kostbare Zeit aufgewendet werden soll, gibt es den Studienfinder. Nicht jeder Master lässt sich mit jedem Bachelor kombinieren, hier kommen die Zugangsvoraussetzungen ins Spiel, die auf der jeweiligen Website der Studiengänge zu finden sind. Auch spannend: Einige Masterlehrgänge können ohne Bachelorabschluss absolviert werden.

Jede und jeder muss sich bewusst und eigenständig für ein Masterstudium entscheiden. Aber eines steht fest: Es zahlt sich aus – Aus- und Weiterbildung generell und ein Masterstudium an der FH JOANNEUM im Speziellen.

Tipp:

Ausführliche Informationen rund um Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der FH JOANNEUM bekommen Sie im März 2019 auch bei unseren Open-House-Tagen.