Bereits ab dem Wintersemester 2022/2023 präsentieren sich der Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ sowie die Masterstudiengänge „Business Informatics“ und „Data Science and Artificial Intelligence mit neuen Inhalten. Während im Bachelorstudium der Fokus auf innovativen IT‐Lösungen und unterstützenden Managementprozessen auf Basis von neuesten Informations‐ und Kommunikationstechnologien liegen, wurde der Master „Business Informatics“ in zwei berufsermöglichende Studienrichtungen aufgeteilt, um Spezialisierungen zu ermöglichen: In der Studienrichtung „IT Architecture“ dreht sich alles um digitalisierte Geschäftsprozesse wie Hightech-Computernetzwerke, innovative Cloudsysteme, IT-Systemlandschaften und Informationssicherheit. Bei der zweiten, ebenfalls berufsermöglichenden Studienrichtung „Software and Digital Experience Engineering“ geht es um Mobile- und Webapplikationen, Usability und userzentriertes Design, Augmented Reality, Virtual Reality und das Entwerfen digitaler Erlebnisse. Der ebenfalls berufsermöglichende Master „Data Science and Artificial Intelligence“ vermittelt unter anderem Methoden der Datenanalyse in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) oder Machine-Learning.
Software Design & Cloud Computing Vollzeit oder berufsbegleitend an der FH JOANNEUM Kapfenberg
Das Bachelorstudium „Internettechnik“ an der FH JOANNEUM Kapfenberg wurde zu „Software Design & Cloud Computing“ mit einer Vollzeit- und einer berufsbegleitenden Variante. Die Inhalte des Bachelors sind neben Softwareentwicklung unter anderem verstärkt Cloud- und Webtechnologien, Server- und Netzwerktechnologien, Know-how in Datenbanken und Security. Neu sind dabei auch die Didaktik und Methodik der Lehre: Unterrichtsformen in modernen digitalen Labs, wo Studierende in Präsenz und virtuell an Projekten arbeiten können, fördern die Entwicklung von Innovation und neue Geschäftsideen.
Zitate aus der Steirischen Politik, Wirtschaft und FH JOANNEUM zum Relaunch der IT-Studiengänge:
„Neben den zahlreichen externen Faktoren, ist das Fehlen von Arbeitskräften im Allgemeinen und IT-Spezialistinnen und Spezialisten im Besonderen zur Wachstumsbremse für heimische Industrieunternehmen geworden“, so Stefan Stolitzka, Präsident der IV-Steiermark und er führt weiter aus: „Die FH JOANNEUM leistet mit ihren Studiengängen einen wesentlichen Beitrag, um mittelfristig entgegenzuwirken. Und sie zeigt mit der laufenden Aktualisierung der Lerninhalte, dass sie eng mit der heimischen Wirtschaft kooperiert und Bedarfe frühzeitig erkennt.“
Die Geschäftsführer der FH JOANNEUM Karl Peter Pfeiffer und Martin Payer: „Der IT-Fachkräftemangel in Österreich ist gravierend und eine Herausforderung für die heimische Wirtschaft. Mit den aktualisierten Curricula unserer IT-Studiengänge wollen wir zum einen dazu beitragen, so viele junge Menschen als möglich für ein spannendes IT-Studium an unserer Hochschule zu begeistern und zum anderen sie zu gefragten IT-Expertinnen und IT-Experten ausbilden und ihnen beste berufliche Zukunftsaussichten vermitteln.. Wir wollen damit auch die österreichische Wirtschaft stärken.“
Elmar Krainz, Vorsitzender des Departments Angewandte Informatik der FH JOANNEUM: „Von wegen staubtrocken – Informatik ist eine spannende Angelegenheit. Mit Lehrveranstaltungen, die wie Barcamps oder Bootcamps gestaltet sind, orientieren wir uns an den Lebenswelten unserer Studierenden. Ideen, die in diesen innovativen Lehrveranstaltungen entstehen, können in Hackathons, also in kollaborativen Soft- und Hardwareentwicklungsevents, zu konkreten Geschäftsideen weiterentwickelt werden. Die FH JOANNEUM will Studierende ermutigen, selbst digitale Produkte und Services zu entwickeln und die Digitalisierung aktiv mitzugestalten.“
Aktuell studieren am Department Angewandte Informatik der FH JOANNEUM 645 Studierende, davon 91 „Wirtschaftsinformatik“, 41 „Business Informatics“, 48 „Data Science and Artificial Intelligence“ sowie 41 Personen Vollzeit / 76 Personen berufsbegleitend „Software Design & Cloud Computing“.