Projekt

So schmeckt’s – Schule macht Geschmack

Lebensmittelsensorik an den Landwirtschaftlichen Fachschulen der Steiermark

 
So schmeckt’s – Schule macht Geschmack 1

Im zweijährigen Projekt So schmeckt’s – Schule macht Geschmack werden Pädagoginnen und Pädagogen von Landwirtschaftlichen Fachschulen in der Steiermark im Bereich der Lebensmittelsensorik geschult sowie Konzepte zur praktischen Umsetzung an den Schulen erarbeitet.

Am Projekt nehmen derzeit 15 Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft und neun Fachschulen für Land- und Forstwirtschaft teil. Finanziert wird das Projekt durch den Fonds Gesundes Österreich beziehungsweise vom Land Steiermark.

Das FH JOANNEUM-Team wurde von der Projektleitung, Schulinspektorin Dipl.-Päd. Ing. Sieglinde Rothschedl, Land Steiermark, mit der Durchführung des Projekts beauftragt. Die fachliche Begleitung, Evaluierung sowie das Projektmanagement erfolgen durch das wissenschaftliche Team der FH JOANNEUM, bestehend aus Daniela Grach, Marlies Wallner, Raphaela Gruber, Marie Peterseil und Elisabeth Fattinger.

Sensorik für genussvolle, regionale Produkte

Ziel des Projekts ist es, die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich hedonischer Sensorik zu erweitern und deren Bewusstsein für die Bedeutung von Sensorik-Kenntnissen im privaten Bereich, aber vor allem auch für deren weiterführende berufliche Tätigkeiten zu stärken. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach gesunden, regionalen und geschmackvollen Lebensmittelerzeugnissen werden die Pilot-Schulen außerdem bei der Entwicklung von Halb- und Fertigprodukten wissenschaftlich betreut.

Sensorik im Schulalltag und Vernetzung

Die Integration von angewandter Sensorik an den teilnehmenden Schulen soll einerseits im (praktischem) Unterricht und andererseits in der Verpflegung der Schülerinnen und Schüler erfolgen. Zudem wird im Zuge des Projekts eine interne Plattform zum Erfahrungsaustausch geschaffen sowie ein Sensorik-Netzwerk in Zusammenarbeit mit anderen Schulen und externen Expertinnen und Experten aufgebaut.

© Teresa Marterer und Daniela Grach, Institut Diätologie