Forschungsschwerpunkt

Lebenszyklusorientierte Gebäudeplanung

 

Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Energieeffizienz setzen sich immer mehr im Bausektor durch. Aus diesem Grund ist eine lebenszyklusorientierte Betrachtung, die auch soziale, ökologische und ökonomische Aspekten beinhaltet, sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsobjekten unumgänglich.

In der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion nimmt der Umweltschutz eine immer stärker werdende Rolle ein. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit ist es heutzutage ein Muss, soziale und ökologische Aspekte in die Gebäudeplanung sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsobjekten, aber auch im Fokus der Leistbarkeit und Wirtschaftlichkeit miteinzubeziehen.

Wenn Gebäude errichtet werden, stehen oft nur die Errichtungskosten im Vordergrund von Bauherr:innen und Investoren. Doch bei Betrachtung der gesamten Lebenszykluskosten über die Lebensphasen eines Gebäudes mit Entwurf und Planung, Errichtung, Nutzung, Rückbau und Recycling, stellt sich heraus, dass der weitaus überwiegende Kostenfaktor die Nutzungsphase darstellt.

Am Institut Architektur und Bauingenieurwesen wird man sich auch in den kommenden Jahren verstärkt mit dem Forschungsschwerpunkt der lebenszyklusorientierten Gebäudeplanung wissenschaftlich auseinandersetzen, nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Bestandsbauten und deren Instandsetzungsmaßnahmen.