Direkt zum Inhalt wechseln

Von Idaho nach Graz

Foto: FH JOANNEUM / Fabian Hasler

Herzlich Willkommen: John Crepeau ist seit kurzem Fulbright-Professor am Institut Luftfahrt / Aviation der FH JOANNEUM.

Das Interesse für Österreich sowie die Studiengänge und Forschungsarbeiten des Instituts Luftfahrt / Aviation haben John Crepeau dazu bewogen, sich für das Fulbright-Programm an der FH JOANNEUM zu bewerben.

An seiner „Heimat“-Universität University of Idaho in den USA ist er Professor für Maschinenbau. „Meine Forschungsarbeit konzentriert sich hauptsächlich auf Wärmeübertragung und Strömungsmechanik. Ich habe bisher zu Themen geforscht, die für die NASA von Interesse sind, insbesondere im Bereich Hochgeschwindigkeitsströmungen“, erzählt John. In den vier Monaten, die er mit seiner Frau in Graz verbringen wird, unterrichtet er an der FH JOANNEUM Studierende des Bachelors „Luftfahrt / Aviation“ im Fach „Aerodynamik“ und Studierende des Masters „Luftfahrt / Aviation“ im Fach „Angewandte Wärmeübertragung“.

Im Forschungsbereich unterstützt er mit seiner Expertise jene Forschungsgruppe am Institut, die kryogene Kraftstoffe für die Luftfahrt nutzen möchte. „Ich suche nach den besten Möglichkeiten, das Design von Systemen zu optimieren, um flüssigen Wasserstoff möglichst effizient als Flugkraftstoff zu nutzen“, erklärt John.

John Crepeau kennt und mag Österreich sehr: „Ich war bereits dreimal hier und habe dabei Zeit in Wien und Klagenfurt verbracht. Dort recherchierte ich über den österreichischen Physiker Josef Stefan, der in Klagenfurt geboren und später Professor für Physik an der Universität Wien war.“ Mit seiner Frau genießt er die gemeinsame Zeit. „Graz ist eine wunderschöne Stadt und nicht zu groß. Alle an der FH JOANNEUM, Lehrende, Mitarbeitende und Studierende, sind sehr nett zu uns und haben uns sehr dabei geholfen, uns einzuleben und an das Leben hier zu gewöhnen.“

Fulbright an der FH JOANNEUM

Die FH JOANNEUM ist seit vielen Jahren Fulbright Austria-Mitglied und nimmt Professor:innen in technischen Disziplinen auf. Man erwartet sich davon unter anderem eine weitere Internationalisierung technischer Studiengänge, Zugang zu hochwertigem akademischem Wissen sowie das Einbringen unterschiedlicher Perspektiven und Kennenlernen akademischer Standards.

John Crepeau mit Studierenden im Hangar des Instituts Luftfahrt / Aviation. Foto: FH JOANNEUM / Fabian Hasler

John Crepeau mit Studierenden im Hangar des Instituts Luftfahrt / Aviation. Foto: FH JOANNEUM / Fabian Hasler

Mit Fynn Thilker, wissenschaftlicher Mitarbeiter (rechts), forscht John Crepeau an nachhaltigen Treibstoffsysteme für Flugzeugtriebwerke. Foto: FH JOANNEUM / Fabian Hasler

Foto: FH JOANNEUM / Fabian Hasler

This site is registered on wpml.org as a development site. Switch to a production site key to remove this banner.