Angesichts von drohender Ressourcenknappheit und der zunehmend wahrnehmbaren Folgen des Klimawandels, ist Nachhaltigkeit in der Stadt- und Regionalentwicklung ein brisantes Thema. Am Department für Bauen, Energie & Gesellschaft werden zukunftsorientierte Projekte konzipiert, die – in Fortsetzung des Projekts ÖKOTOPIA – soziale und ökologische Themen verbinden. Dies erfordert eine disziplinenübergreifende Kooperation zwischen Technik-, Sozial- und Kreativ-Wissenschaften.
Dabei sind grundsätzliche Fragen zu stellen:
- Wie können wir eine Stadt- und Regionalentwicklung sozial verträglich gestalten?
- Was bedeutet eine (starke) regionale Abwanderung und eine (starke) Zuwanderung in die Städte hinsichtlich der Lebensqualität?
- Was ist zu tun, um zentrale Lebensgrundlagen wie Luft, Wasser, Ruhe, Entspannung, Aktivität und Freude in sich verändernden Gebieten zu sichern?
- Wie kann man Wohnen, Arbeiten, Mobilität und eine generationenübergreifende Unterstützung bestmöglich organisieren?
- Was können bauliche, sozial-kommunikative und energie-technische Maßnahmen dazu beitragen?
Der Forschungsschwerpunkt sozial-ökologische Stadt- und Regionalentwicklung verknüpft empirische und normative Ergebnisse.
Ziel ist es
- Wissen über die Struktur und Dynamik sozial-ökologischer Stadt- und Regionalsysteme,
- Wissen über Methoden und Konzepte von zielorientierten Veränderungen sowie
- Wissen über erwünschte gesellschaftliche Zustände
zu gewinnen.
Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
Modernes Bauen im Dienste des Menschen und der Umwelt heißt:
- Infrastruktur ohne den Umweltschutz zu missachten,
- moderne Gebäude mit innovativen Konstruktionen,
- Revitalisierung und Sanierung von Bestandsbauten,
- energieeffiziente Gebäude mit Fokus auf ökologischen Baumaterialien und
- barrierefreie Bauten.