Hochschulen beißen nicht

Hochschulen beißen nicht

Natanja C. Pascottini,

Universitäten und andere Hochschulen können manchmal einschüchternd wirken. Dafür gibt es keinen Grund. Zehn gute Gründe gibt es hingegen, sich für den Lehrgang „Akademische Peer-Beraterin / Akademischer Peer-Berater“ zu bewerben.

Die Ausbildung ist maßgeschneidert für Menschen mit Behinderungen, die andere Personen in der gleichen Lage oder ähnlichen Situationen beratend unterstützen wollen. Alle Informationen rund um Ausbildungsziele, Zugangsvoraussetzungen und das Aufnahmeverfahren finden Sie hier. Aber jetzt zu den zehn Gründen, warum diese Ausbildung eine richtig gute Wahl ist:

1 – Das Leben am Campus

Es ist etwas ganz Besonderes, Hochschulluft zu schnuppern. Die Studienzeit ist ein Erlebnis. Natürlich gibt es Prüfungen, Präsentationen und Arbeiten, in die man Zeit und Mühe investieren muss. Aber abseits davon warten die unbeschwerteren Seiten des Studierendenlebens und man lernt viele verschiedene, interessante Menschen kennen.

2 – Die Community

An der FH JOANNEUM studiert man in Jahrgängen – und diese halten zusammen. Man lernt miteinander, sitzt wöchentlich gemeinsam in Vorlesungen und arbeitet zusammen an Projekten. Freundschaften entstehen einerseits, andererseits baut man ein Netzwerk auf, das für das weitere Berufsleben sehr nützlich ist.

3 – Wissen ausbauen

Bei uns kann man der eigenen Neugier freien Lauf lassen und das eigene Know-how ausbauen. Man tauscht sich mit Lehrenden, die Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet sind, aus und kann ihnen Löcher in den Bauch fragen. Und man hat auch die Möglichkeit, sich tiefergehend mit gewissen Themen auseinanderzusetzen.

4 – Etwas für sich selbst tun

Der Lehrgang bringt Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur fachlich weiter, sondern auch persönlich. Eine Weiterbildung bietet die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und etwas für sich und gleichzeitig für andere Personen zu tun.

5 – Profi werden

Mit den vermittelten Inhalten wird man zur Expertin beziehungsweise zum Experten in der Peer-Beratung. Theorie und Praxis werden am Lehrgang verknüpft. Man erlangt sowohl Beratungskompetenzen als auch Know-how zur Beratungsdokumentation sowie Beobachtungs- und Beschreibungswissen.

6 – Kaum Hürden

Um am Lehrgang „Akademische Peer-Beraterin / Akademischer Peer-Berater“ teilnehmen zu können, braucht man keine Matura. Neben einem Vorinformationsgespräch bei den Selbstvertretungen ist noch eine schriftliche Bewerbung, die Teilnahme am Assessment Center und ein Einzelgespräch am Lehrgang nötig.

7 – Bessere Berufschancen

Mit dem Absolvieren dieses Lehrgangs steigen die Berufschancen massiv. Die Absolventinnen und Absolventen können als Schlüsselkräfte in Stellen der Stadt, des Landes und des Bundes eingesetzt werden. Auch bei NGOs werden akademische Peer-Beraterinnen und Peer-Berater gebraucht.

8 – Fixe Studiendauer

In drei Semestern, also in eineinhalb Jahren, wird die Ausbildung abgeschlossen. Insgesamt umfasst der Lehrgang 62 ECTS, wobei ein ECTS-Punkt 25 Arbeitsstunden entspricht. Zudem ist der Lehrgang berufsbegleitend organisiert.

9 – Arbeit mit Menschen

Menschen sollte man generell mögen, denn mit ihnen hat man als akademische Peer-Beraterin beziehungsweise als akademischer Peer-Berater täglich zu tun. Ist diese Voraussetzung gegeben ist der Job etwas Großartiges – denn man kann andere Menschen unterstützen und Erfahrungen miteinander austauschen.

10 – Einzigartiges Angebot

Diesen Lehrgang gibt es europaweit bisher nur an der FH JOANNEUM.

Fakten zum Lehrgang

Akademischer Abschluss:
Akademische Peer-Beraterin / Akademischer Peer-Berater
Anzahl der Semester / Anzahl der ECTS:
3 Semester / 62 ECTS (1 ECTS-Punkt entspricht ungefähr 25 Arbeitsstunden)
Organisation: Berufsbegleitend
Unterrichtssprache: Deutsch
Anzahl der Plätze pro Jahr: 20 Plätze pro Durchgang
Lehrgangsgebühren: keine
Standort: FH JOANNEUM Graz
Bewerbungsfrist: 15. Mai 2018
Projektleitung:
FH-Prof. Mag. Dr. Martin J. Gössl
Dozent am Institut Soziale Arbeit der FH JOANNEUM